Vereinsrekord über 100m Schmetterling durch Denisa Sindelarova
Einen vollen Terminkalender haben derzeit die Schwimmvereine. Nach den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal und Hannover, dem Winterschwimmfest in Wetzlar standen am Wochenende die Bezirksmeisterschaften in Gießen auf dem Programm. Es war somit keine Überraschung, dass die Meldezahlen der Vorjahren nicht erreicht wurden.
Die Kurzbahnmeisterschaft im Hallenbad an der Ringallee hatte besonders für die Youngster einen eigenen Reiz, ging es immerhin um erste Titel. Mit am Start 11 Aktive des VfL Marburg. Die Trainerinnen Franziska Thies und Sophie Wagner waren mit den Leistungen mehr als zufrieden und freuten sich über die 12 Titel und insgesamt 26 Medaille sowie dem Vereinsrekord von Denisa Sindelarova über 100m Schmetterling. .
Gleich 5 Titel gingen an die 15jährige Denisa Sindelarova, die über 100m Schmetterling mit 1:08,51 Min. ihren eigenen Vereinsrekord aus dem Frühjahr knacken konnte. Über 100m Freistil schlug sie 1:02,06 Min. als Erste an und erzielte mit 530 LEN-Punkten ihr bestes Ergebnis. Die Jahrgangswertung entschied sie mit 2054 Punkten deutlich für sich, gefolgt von Lavinia Schneider (TV Wetzlar) mit 1877 Punkten.
Mit Jona Schneider war eine weitere VfLerin in dieser Wertungsklasse am Start. Dreimal Silber und zweimal Bronze ihre Medaillenausbeute. Ihr punktbestes Ergebnis erzielte sie mit 0:34,91 Min. im 50m Freistilsprint.
Ebenfalls 5 Titel fischte Luca Zink in der Wertung Jahrgang 2013 ab. Fehlte in den Rennen über 50m Freistil und 50m Rücken noch etwas die Spritzigkeit, so lief es über 200m Freistil (3:00,25) und 100m Rücken( 1:42,11) mit Bestzeiten top.
Souverän zum Titel schwamm Nora Wagner (2009) über 200m Rücken. Mit der Endzeit von 2:54,11 Min. pulverisierte sie die alte Bestmarke. Als Zweite über 200m Lagen gab es eine weitere Bestmarke, die anvisierte 3:00 Min. Marke verfehlte sie in 3:00,56 Min. knapp.
Seinen ersten Bezirkstitel sicherte sich Noah Lammerskötter über 400m Freistil. Der 13jährige ging das Rennen flott an, musste aber auf der dritten Teilstrecke dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Nach einem fulminanten Finish stand mit 6:13,50 Min. eine deutliche Bestmarke. Silber sicherte er sich noch über 50 und 200m Freistil.
Ein erfolgreiches Debüt gelang Arved Arnold (2014), Lea Purkl (2011) und Mia Storm (2012). Gleich dreimal zu Silber ging es für Arved über 50m Rücken, 50m Brust und 100m Lagen. Ebenfalls Silber gab es für Mia als Zweite über 50m Rücken. Mit zweimal Bronze komplettierte Lea die Medaillenausbeute der Schimmelreiter.
