Vier ereignisreiche Tage, die sich wie eine Woche anfühlten: voller Sport, Natur und Lachen.
Unser Fazit: 2026 unbedingt wieder!
Vom 28. bis 31. August 2025 hieß es für unsere Trainingsgruppe: Koffer packen,
Schwimmsachen einladen und ab in die Rhön. Ziel war die Skihütte des Skiclub
Rhön e.V. oberhalb von Gersfeld – eine rustikale, gemütliche Basis, die sich perfekt
für ein langes Trainingswochenende eignete.
Sportlich aktiv – egal bei welchem Wetter
Kern des Lagers war natürlich das Schwimmtraining. Jeden Tag standen zwei
Stunden im Freibad Gersfeld auf dem Programm. Donnerstagnachmittag ging es los,
ab Freitag dann jeden Morgen. Weder Regen noch Sonne konnten uns bremsen –
und so mancher ging mit einer interessanten „Sonnenbrand-Landkarte“ nach Hause.
Höhepunkt im Wasser war der Rückwärtssalto: Trainer Ralph ließ es sich am letzten
Tag nicht nehmen, selbst ins Becken zu springen, während Yuva auch vorher schon
furchtlos turnte.
Doch nicht nur das Schwimmen machte das Wochenende besonders. Gleich
mehrere Wanderungen führten uns in die Schönheit der Rhön. Schon von der
Skihütte aus bot sich der Simmelsberg als Ziel an, und wer dort oben stand, genoss
einen traumhaften Blick über die Landschaft. Am Samstag ging es noch weiter: über
den Holzberghof, die Hohe Hölle und idyllische Pfade am Teich, Einkehr im
Rhönhäuschen – mit stolzen 17 Kilometern in den Beinen wurde es trotzdem abends
nicht still. Belohnt wurden wir dabei mit einem unvergesslichen Sonnenuntergang auf
dem Himmeldunkberg.
Geselligkeit mit „Rhönie“
Natürlich kam auch das Miteinander nicht zu kurz. Schon am Ankunftstag ging es mit
allem Mitgebrachtem ans Grillen. Am Feuer stand Obi und in der Hütte warteten
hungrige Vegetarierinnen, Veganerinnen und echte Fleischliebhaber*innen
gleichermaßen – alle gut versorgt.
Und dann waren da noch die vielen kleinen Momente wie
– das spontane „Pfeif du Pfeife!“ mit dem Claudi Obi daran erinnerte, dass er
pfeifen wollte, wenn vorauseilende Wandernde, vom geplanten Weg abkamen,
– die Erkenntnis, dass die Autos am Wochenende fast gar nicht gebraucht
wurden und dass es auch mal ohne Netzempfang in der Hütte ging (draußen
ging es dann manchmal) und
– die vielen Lacher und schönen Gespräch, die aus den vier Tagen das Gefühl
einer ganzen Woche machten.
Dankeschön an unsere Möglichmacher
Ein Trainingslager lebt nicht nur von der Gruppe, sondern auch von jenen, die es
besonders machen. Ein ganz ganz herzliches Dankeschön geht an Claudi, die wie
immer das Training perfekt vorbereitete und bei der Vorbereitung und beim
Zusammenpacken überall zu finden war. Und ein ebenso großes – und herzliches –
Dankeschön an Obi: Mit Schwartenmagen, Blutwurst, zwei Honigsorten, Grillgut und
nicht zuletzt seiner Skihütte hat er das Wochenende reichlich „gefüttert“.
Eine bunte Gruppe – von ganz jung bis kurz vor der Rente
Zu den schönsten Dingen am Trainingslager gehörte die Vielfalt der Teilnehmenden.
Mit dabei waren:
Ineke Bieberle, unsere Ansprechpartnerin für alle Fragen der Gesundheit
Torsten Riese, der es als einziger schaffte, ohne Bettlaken anzureisen
Dagmar Siegel, ohne deren Lachen es ein tristes Wochenende geworden wäre.
Nuria Bieberle-Aumann, die uns mit ihrer Ausdauer beeindruckte, obwohl sie nur fünf Wochen vor der Entbindung stand
Olaf Weber, der mit der Gitarre schon für seine Auftritte im nächsten Jahr übte,
Yuva Jothikrishnan, unser furchtloser Springer und Streifenkünstler
Jon Jansen, der erstaunliches mit dem Schwimmbrett anzustellen wusste
Ralph Pelka, Trainer und Salto-Turner
Jochen Eisold, im Übergang zur Rente und trotzdem noch zeltend dabei
Claudia Obermayer, die beste Trainerin der Welt
Dirk Obermayer, unser Allround-Versorger
So war die Gruppe bunt gemischt – und genau das machte die Stimmung aus.
Besonders ins Herz geschlossen haben wir unser Maskottchen „Rhönie“, das
nächstes Jahr wieder dabei sein wird.
Unser Fazit
Am Ende stand für alle fest: Dieses Trainingslager war ein voller Erfolg. Es fühlte sich
deutlich länger an als vier Tage, es war sportlich, landschaftlich wunderschön und
dazu einfach richtig lustig. Kein Wunder also, dass wir uns einig waren: 2026 sind
wir wieder dabei – und dann hoffentlich auch mit allen, die dieses Mal nicht
teilnehmen konnten.








