Erfolgreich in Eisenach

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Mit einer kleinen Mannschaft ging der VfL 1860 Marburg beim 24. Wartburgkriterium in Eisenach an den Start. Nach zweijähriger Corona-Pause erstmals wieder ein Wettkampf im Freibad und dazu strahlender Sonnenschein, der positive Funke sprang auf die  Aktiven rüber. Der Ausflug in die Marburger Partnerstadt brachte viele neue Bestzeiten und Medaillen.

Mit Bestzeiten zum Sieg schwammen Jonas Burkard (2011), Hanna Schmidt-Dege (2006) und Sophie Wagner (2005). Richtig gut aufgelegt zeigte sich Youngster Jonas Burkard. Bereits nach den 100m Freistil war bei Jonas klar, dass er über 50m vorne mitmischen würde. Beim Rennen übertraf er dann alle Erwartungen und schwamm mit 0:42,67 Min. einen klaren Sieg nach Hause. Eine weitere Goldene gab es dann über 100m Brust.

Viermal Silber die stolze Ausbeute von Nora Wagner (2009). Sorge bereitet ihr die Sonne beim Rückenschwimmen. Beim Rennen lief dann alles bestens, die Wende passten und somit gab es über 50 und 100m mit 0:41,13 bzw. 1:26,53 Min. zwei neue Bestzeiten. Beim letzten Start über 100m Freistil legte sich noch eine Schippe drauf. Mit der Endzeit von 1:16,43 Min. pulverisierte sie die alte Rekordmarke.

Bei Hanna lief es über 50m Rücken nicht ganz wie gewünscht, trotzdem reichte es zu Rang 1. Über 100m Freistil passte einfach alles. Vom Start weg an der Spitze schlug sie in 1:13,22 Min. souverän als erste an.

Mit Hanna Schmidt-Dege, Nikolay Miller und Oliver Mania schickte der VfL in der Wertung 2006 drei Schwimmer ins Wasser.  Bei Hanna Schmidt-Dege liefen die Sprintstrecken 50m Brust und 50m Rücken nicht ganz rund, trotzdem ging es über 50m Rücken zu Gold. Im 50m Brustschwimmen schwamm sie in 0:41,91 Min. zu Silber. Die zweite Goldmedaille gab es über 100m Freistil. Hier lief alles nach Wunsch, mit 1:13,22 Min. blieb sie deutlich unter der alten Rekordmarke. Überzeugende Leistungen lieferte Nikolay Miller (2006) bei den Rennen über 50 und 100m Freistil ab. Der Bestzeit über 100m mit 1:07,78 Min. folgten glatte 0:30,00 Min. als Zweiter im Sprint. „Startprobleme“ raubten Oliver Mania alle Chancen auf eine Bestzeit. Über 50 und 100m Rücken sicherte er sich trotzdem zweimal Bronze.

Einen richtig guten Tag erwischte hat auch Sophie Wagner (2005), die mit der neuen Bestzeit von 2:57,28 Min. über 200m Lagen ebenfalls zu Gold schwimmen konnte. Marie Born, im gleichen Jahrgang am Start fischte dreimal Bronze ab. Ihr punktbestes Ergebnis erzielte sie über 50m Freistil.