Lennardt Langenbach und Denisa Sindelarova schwimmen zu Gold
Mit über 750 Teilnehmern hatten die Hessischen Meisterschaften in Wetzlar einen Rekord zu verzeichnen. Allerdings kam das Rekordergebnis durch Zusammenlegung der offenen Meisterschaften mit den Jahrgangsentscheidungen zustande. Vom VfL 1860 Marburg hatten sich 7 Athleten qualifizieren können. Mit jeweils zweimal Gold, Silber und Bronze trat man die Heimreise an. Ganz oben auf dem Podest standen Denisa Sindelarova und Lennardt Langenbach, die damit zwei Titel an die Lahn holen konnten.
Gleich zu Beginn der Meisterschaften standen die 50m Freistil an. In der ersten Sprintentscheidung waren Robert Jahr und Lennardt Langenbach am Start. Robert Jahr sprintete in persönlicher Bestzeit von 0:25,35 Min. in der Junioren-Wertung auf Rang 8. Mit angezogener Handbremse absolvierte Lennardt Langenbach das Rennen, 0:24,34 Min. reichten zum Titel in der Juniorenwertung und für Qualifikation für das Finale. Im großen Finale lief es dann deutlich besser. Mit die Endzeit von 23,94 Min. holte er sich überraschend die Bronzemedaille. Der Titel ging an den Frankfurter Sebastian Pierre-Louis, der mit 22,90 Sek. Ein Ausrufezeichen setzen konnte.
Auf den Delfinstrecken zu Hause ist Denisa Sindelarova. In der Jahrgangsentscheidung 2008 gab es im 50m Schmetterling-Sprint einen heißen Kampf um Gold. Im Ziel hatte Sindelarova mit 0:31,20 Min. das bessere Ende für sich. Die Offenbacherin Götze kam mit 0:31,45 Min. als Zweite ins Ziel. Weitere Medaille sicherte sie sich als Zweite über 100m Freistil (1:0424) und 200m Schmetterling (2:41,21).
Auf den Punkt topfit war Helene Traxel, die in der Jahrgangswertung 2011 für den VfL am Start war. Gleich zu Beginn setzte sie mit der persönlichen Bestzeit von 0:35,58 Min. im 50m Brustschwimmen ein Ausrufezeichen. Auch über 200m lief es absolut top, mit der Endzeit von 3:00,06 Min. ging es auf Rang 6. Der große Wurf gelang ihr dann über 100m. Als Sechste zog sie mit persönlichem Rekord von 1:22,34 Min. in das Jugendfinale ein. Mit großem Respekt startete sie dann in ihr erstes großes Finale, was sich dann auch auf den ersten 50m bemerkbar machte. An der 50m Meter-Wende lag sie 4/10 hinter der Vorlaufzeit. Die zweite Hälfte lief dann richtig gut, beim Anschlag als Sechste blieben die Uhren bei 0:38,70 Min. stehen.
Fünf Starts, fünf persönliche Rekorde die Bilanz für Luca Zink (2013). Auch sie war zu den Meisterschaften auf den Punkt topfit und pulverisierte die eigenen Rekord. Über 200 und 400m Freistil ging es mit 02:49,17 bzw. 5:52,00 Min. 11 und 10. Ihre beste Platzierung erreichte sie über 200m Rücken, mit 3:13,66 Min. gelang ihr mit Rang 9 eine Top-Ten Platzierung.
In der Junioren-Wertung war Hanna Schmidt-Dege am Start. Auch für sie lief es im 50 und 100m Brustschwimmen sehr. Mit persönlichen Rekorden von 0:38,15 bzw. 1:26,95 Min. schloss die Meisterschaften jeweils auf Rang 6 ab.