Eder-Cup Frankenberg

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Wettkampfgruppe 2 pulverisierte reihenweise eigene Bestmarken

Das Frankenberger Schwimmfest um den Eder-Cup war als Schritt zu etwas mehr Normalität gedacht, aber es kam anders. Die stark steigende Inzidenz machte sich dann beim Wettkampfstart bemerkbar. Einige Teams hatten komplett zurückgezogen, andere Mannschaften hatten ihren Aktiven die Teilnahme freigestellt. Bedingt durch die vielen Absagen ging es bei den Starts Schlag auf Schlag.

Trotzdem lieferte das von Hanna Benenson und Daniel Hagner betreute Team des VfL Marburg gute Resultate ab. Anna Sophia Jennemann, Hanna Schmidt-Dege und Julia Overberg, die „alten“ Hasen im Team spulten das Programm routiniert herunter. Gleich viermal Top war Julia Overberg (Jg. 2001) über die 50 und 100m Rücken sowie 50 und 100m Freistil. Siegte Anna Sophia Jennemann (Jg. 2009) über 100 und 200m Brust (1:28,09 / 3:15,72) so ging es für Hanna Schmidt-Dege (Jg. 2006) gleich dreimal zu Gold. Verpasste sie über 100m Brust mit 1:28,88 Min. noch knapp die eigene Rekordmarke, so lief über 100m Lagen mit der deutlichen Bestzeit von 1:20,56 Min. besser.

Hanna Schmidt-Dege und Julia Overberg

Leistungsmäßig einen Riesensprung machten die von Daniel Hagner trainierten Alea Schwabe, Annabelle Römer, Lilith Echternacht, Lisbeth Biber und Vera Berberich. Goldmedaillen fischten Lisbeth Biber (Jg. 2010) und Lilith Echternacht (Jg. 2009) über 50m Freistil ab. Blieb Lisbeth mit 0:40,22 Min. satte 12 Sekunden unter der alten Rekordmarke, so ist das Debüt von Lilith mit 0:39,85 Min. mehr als gelungen zu bezeichnen. Einmal Silber, zweimal Bronze die Ausbeute bei Annabelle, die über 50 und 100m Brust sowie 50m Freistil die persönlichen Rekorde deutlich unterbieten konnte. Gleiches gelang auch Vera Berberich (Jg. 2007), die über 50m Brust und 50m Freistil in 0:47,38 Min. bzw. 0:37,57 Min. zu Silbermedaille schwamm. Unglücklich agierte Alea Schwabe (Jg. 2010), die mit einem fehlerhaften Anschlag über 50m Brust die sichere Medaille versemmelte.