Lennardt Langenbach und Dominik Plamper in Wuppertal aktiv
Vom 16.-19. November fanden in der prunkvollen Schwimmoper in Wuppertal mit ihren über 1.500 Sitzplätzen die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften (DKM) des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. statt. Neben den Titeln in der offenen Wertung wurden auch die Juniorenmeisterinnen unter optimalen Bedingungen mit zehn 25 Meter Bahnen ermittelt. Zudem wurden auch noch bis zu vier Startplätze für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Otopeni (ROM) vom 5.-10. Dezember vergeben, und zwar an die Aktiven mit den punktbesten Leistungen gemäß der World-Aquatics-Tabelle. Insgesamt hatten sich 800 Sportlerinnen für die Meisterschaften qualifiziert. Vom Hessischen Schwimm-Verband hatten sich Sportler von neun Vereinen qualifiziert und mit Lennardt Langenbach über 50 Meter Freistil auch ein Sportler des VfL 1860 Marburg. Für den siebzehnjährigen war es die erste Teilnahme an einer DKM. Da Trainer Ralf Hermann, als Fachwart Schwimmen im Süddeutschen Schwimm-Verband am Samstag beim Süddeutschen Jugendländervergleich in Aschaffenburg sein musste, wurde Lennardt in Wuppertal von Shila Sheth, Landestrainerin des Hessischen Schwimm-Verbandes betreut. Der Schüler des Philippinum Gymnasiums verpasste allerdings die Handgestoppte Bestzeit vom Wettkampf in Battenberg um 25/100 Sekunden und verpasste mit 0:23,93 Minuten das Juniorenfinale um lediglich 43/100 Sekunden. Mit Dominik Plamper war als noch ein zweiter Marburger in Wuppertal dabei. Als Verantwortlicher im Bereich Beckenschwimmen im Deutschen Schwimm-Verband wurde die Veranstaltung unter seiner Leitung souverän und fehlerfrei durchgeführt.