Zum Jahresabschluss zwei Vereinsrekorde in Wetzlar
Mit 2514 Meldungen und über 500 Teilnehmern war das Winterschwimmfest des TV Wetzlar leistungsmäßig erstklassisch besetzt. Mit dabei der VfL Marburg, der mit Denisa Sindelarova (Jg. 2008) eine Medaillenkandidatin am Start hatte. Mit einem kompletten Medaillensatz in den Schmetterlingsstrecken wurde sie der Favoritenrolle absolut gerecht. Beim Sieg über 200m Schmetterling pulverisierte mit ausgezeichneten 2:38,20 Min. den Vereinsrekord und rangiert in der bundesdeutschen Rangliste auf Rang 4. Ein weiteren Vereinsrekord gab es über 100m. Die Endzeit von 1:10,11 Min. reichte zu Silber. Zweimal Bronze gab es dann noch über 50m Freistil (0:29,56) und 50m Schmetterling (0:31,25). Ebenfalls zu den Medaillenkandidaten gezählt werden durfte Lennardt Langenbach (2006) im 50m Freistilsprint. Im Ziel mit 0:24,25 Min. verfehlte er zwar seine Bestmarke aus dem Sommer, trotzdem reichte es zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.
Drei neue Bestzeiten gab es am Ende der 50m Saison für Nora Wagner (2009). Reichte es über 50m Freistil (0:32,99) und 100m Rücken (1:24,243) nicht zu vorderen Platzierungen, so lief es dann über 50m Rücken um so besser. Mit der Endzeit von 0:36,60 Min. kam sie als Dritte ins Ziel.
Einen richtig guten Wettkampf lieferte Luca Zink ab. Die 10jährige suchte mit den 800m Freistil eine neue Herausforderung. Flott absolvierte sie die ersten 100m, dann allerdings ging etwas der Rhythmus verloren. Auf den letzten 200m zeigte sie sich hellwach und legte einen fulminanten Endspurt hin. Mit der Endzeit von 12:47,13 Min. setzte sie ein Ausrufezeichen. Mit neuen persönlichen Rekorden zu Gold ging es über 200m Freistil (2:55,34) und 50m Rücken (0:45,53). Die Silbermedaille über 100m Freistil ( 1:23,25) rundete den gelungenen Auftritt ab.
Flott unterwegs waren auch Johannes Berberich (2011) und Lena Feußner (2013) bei ihrem Debüt auf der 50m Bahn. Am Ende standen für Johannes über 50m Schmetterling und 200m Freistil zwei TopTen Platzierungen, für Lena ging über 100m Brust als Neunte weit nach vorne.