Mit dem Eder-Cup in Frankenberg starteten die Aktiven des VfL 1860 Marburg in die neue Saison. Nach dem Ende der Ferien und mit nur wenigen Trainingseinheiten war es verständlich, dass die Vereine mit den Meldungen sparsam waren. In Folge mussten aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen Läufe zusammengelegt werden. Freibadwettkämpfe bieten eine einzigartige Atmosphäre, die sich mit dem Wetter wandelt – so auch in Frankenberg – von frischer Morgenluft bis hin zu einem sonnendurchfluteten Nachmittag.
Ein volles Programm hatte Luca Zink (Jg. 2013) mit sieben Starts. Luca hat eine beeindruckende Leistung erbracht, indem sie bei den 800m Freistil(12:53,06) an ihre vorherige Zeit von den Hessischen Meisterschaften anknüpfen konnte. Dies ist besonders bemerkenswert, da sie nur kurze Zeit nach dem Abschluss der 400m Freistil (6:02,49) an den Start ging.
Sara Arin (ebenfalls Jg. 2013) legte einen gelungenen Saisonstart hin. Mit drei Starts holte sie drei Medaillen und verbesserte ihre Zeit über 50 Meter Rücken um drei Sekunden. Auch in der Disziplin 100 Meter Freistil setzte sie eine neue persönliche Bestzeit, während sie bei 50 Meter Freistil nur knapp ihre bisherige Bestzeit verfehlte.
Emma Bösser (Jg. 2015) startete mit vier neuen Bestzeiten in die Saison. Über die 50m Delphin Distanz verbesserte sie ihre Zeit um ganze 9 Sekunden auf 52,41 Sekunden. Auch in den Rückenschwimm-Disziplinen zeigte sie bemerkenswerte Fortschritte, indem sie ihre Zeiten über 100m und 200m Rücken jeweils um 3 Sekunden verbesserte.
Jona Schneider war im Jahrgang 2008 für den VfL am Start. Zum Saisonbeginn eine Herausforderung waren für sie die 100m Delphin, hier ging ihr nach nur wenigen Trainingseinheiten auf den letzten Metern die Kraft aus. Über 50m verfehlte sie mit 0:43,06 Min. ihre Bestmarke knapp. Im abschließenden 200m Lagenschwimmen stellte sie eine neue Bestmarke auf.
Überraschende Sprintqualitäten bewies Sophie Wagner mit persönlicher Bestzeit im 50m Freistilsprint.
Die von Franziska Thies und Sophie Wagner betreuten VfL-Schwimmer zeigten sich am Ende mit den Zeiten rundherum zufrieden.
