Erfolgreicher Saisonabschluss für den VfL Marburg bei den Hessischen Meisterschaften in Darmstadt
Autorin: Isabel Sonthoff – Foto: Sophie Wagner
Direkt im Anschluss an die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin stand für Hessens Schwimmtalente bereits der nächste Höhepunkt auf dem prall gefüllten Wettkampfkalender. Vom 20. bis 22. Juni 2025 fanden im Darmstädter Nordbad die Hessischen Meisterschaften auf der Langbahn statt. Dabei blicken die Athletinnen auf ein erfolgreiches Meisterschaftswochenende zurück. Mit insgesamt 13 Einzelstarts durch vier Schwimmerinnen konnten die Marburger zahlreiche persönliche Bestzeiten erzielen und sich dabei vordere Platzierungen sichern. Besonders erfreulich: Die Bilanz umfasst drei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille.
Emma Marie Bösser (Jg. 2015) schwamm gleich dreimal ganz oben aufs Treppchen. Über 100 Meter Rücken sicherte sie sich in 01:24,24 Minuten den Titel, über 50 Meter Rücken dominierte sie ebenfalls das Feld in 37,22 Sekunden und über 200 Meter Rücken verbesserte sie sich um über elf Sekunden auf eine 02:57,43 Minuten. Hinzu kam ein dritter Platz über 100 Meter Freistil in einer Zeit von 01:15,85 Minuten, ebenfalls mit deutlicher Bestzeit.
Helene Traxel (2011) glänzte mit einer Silbermedaille über die 100 Meter Brust. Bei ihrem ersten Start schlug sie im Vorlauf in 01:18,60 Minuten an und sicherte sich mit dieser Leistung einen Platz im Finallauf. In diesem verbesserte sie sich dann nochmals auf starke 01:17,55 Minuten. Über die 200 Meter Brust schwamm sie in 02:50,46 auf Rang vier und verfehlte damit knapp das Podium.
Luca Anna Zink (2013) bestätigte ihre starke Form mit vier Starts und drei persönlichen Bestzeiten. Über 100 Meter Rücken (01:22,48 Minuten, Platz 8), 200 Meter Rücken (02:56,41 Minuten, Platz 11) und 200 Meter Freistil (02:32,45 Minuten, Platz 8) konnte sie sich jeweils steigern. Über 400 Meter Freistil belegte sie in 05:35,47 Minuten den zehnten Rang.
Sophie Kaufmann (2013) verbuchte zwei persönliche Bestleistungen über die Bruststrecken. Über 50 Meter Brust belegte sie in 42,16 Sekunden Platz 14, über die 200 Meter Brust erreichte sie in 03:30,74 Minuten den 16. Rang.
Die Schwimmerinnen sowie das Trainerteam zeigten sich hoch zufrieden mit den gezeigten Leistungen und erreichten Platzierungen. Mit diesen Ergebnissen verabschieden sich die Athletinnen in die wohlverdiente Sommerpause.
