Bezirksrekord durch Maria Konrad

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3 Vereinsrekorde beim Gießener Frühjahrsmeeting durch Maria Konrad und Denisa Sindelarova

Für die Schwimmer des VfL Marburg stand das 45. Gießener Frühjahrsmeeting auf dem Programm. Mit 231 Teilnehmern und insgesamt 977 Einzelstarts kam man zwar nicht an die Zahlen vor Corona, nichtsdestotrotz gab es richtig gut Ergebnisse.

Einmal mehr in bestechender Form unterwegs war Maria Konrad, die bei ihren Siegen über 50m Rücken und 50m Brust (0:34,03) die bestehenden Vereinsrekorde deutlich unterbieten konnte. Mit der Siegeszeit von 0:30,61 Min. über 50m Rücken unterbot sie auch den bestehenden Bezirksrekord. Im 50m Freistilsprint traf sie auf Rianne Rose und Alicia-Theres Keßler vom TV Wetzlar. Hochkonzentriert am Start gelang Maria Konrad ein Rennen Maß und verwies mit 0:26,91 Min. die Wetzlarer Konkurrenz auf die Plätze.

Einen weiteren Vereinsrekord gab es durch Denisa Sindelarova (Jg. 2008) über 100m Schmetterling (1:12,01 Min.). Über 50m Freistil kam ebenfalls zu einem spannenden Zweikampf mit Lavinia Schneider vom TV Wetzlar. Beim Anschlag hatte die VfLerin dann mit 0:29,63 Min. mit 3/100 das bessere Ende für sich. Weiteres Gold folgte über 100m Rücken (1:19,30) und 200m Freistil (2:23,20). Als Zweite über 400m Freistil verpasste sie mit 5:00,34 Min. die angepeilte 5:00 Min. denkbar knapp. Mit insgesamt 1457 Punkten qualifizierte sie als Dritte für das 200m Mystery Lagen Jahrgang 2008 und älter. Das Finale, hier wurde die Reihenfolge der Schwimmlagen ausgelost, konnte sie dann deutlich mit 2:41,09 Min. für sich entscheiden.

Dreimal Gold gab es für Luca Zink im Jahrgang 2013. Über 50 und 200m Freistil ließ sie mit den persönlichen Bestzeiten von 0:43,72 bzw. 3:18,72 Min. der Konkurrenz keine Chance. Ein gelungenes Debüt gelang über 100m Rücken mit 1:49,10 Min.

Flott unterwegs mit drei persönlichen Rekorden war Nora Wagner (2009). Ging es über 200 und 400m Freistil (2:48,54 / 5:58,73) zu Bronze, so schwamm sie über 100m Rücken (1:25,89) zu Silber. Irritationen gab es nach den 50m Freistilrennen. Der Zeitnehmer nannte ihr nach dem Anschlag die Endzeit von 0:32,54 Min., dies stimmte auch mit den Zeiten der Trainer überein. Umso größer dann die Überraschung als im Protokoll die 0:37,47 Min. vermerkt war. Mit Lilith Echternacht war eine weitere VfLerin am Start. Über 200m Freistil (3:18,00) erreichte sie mit Rang 5 ihre beste Platzierung. Über 50m Freistil und 100m Brust gab es weitere Top-Ten Platzierungen.

In der Wertung Jahrgang 2006 waren Nikolai Miller, Mattis Kalmus und Oliver Mania für den VfL am Start. Stark aufsteigend Form zeigte Mattis über 200 und 400m Freistil, 50m Delfin und 100m Brust mit deutliche neuen Bestmarken. Über 400m Freistil (5:31,19) belohnte er sich mit sich mit Silber. Obwohl jeder Start bei Nikolai eine Bestzeit  und dreimal Bronze brachte ist da noch deutlich Luft nach oben. Ebenfalls hinten den eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist auch Oliver Mania, der sich allerdings als Sieger über 100m Rücken schadlos halten konnte.