Frankenberg: Vereinsrekord über 100m Schmetterling

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Denisa Sindelarova unterbot zweimal alte Bestmarke

Das Mai-Schwimmfest in Frankenberg mit einem neuen Teilnehmer-Rekord war in diesem Jahr ein Highlight für alle Beteiligten.

Mit einem neuen Teilnehmerrekord war klar, dass es für Aktive, Trainer und Kampfrichter eine echte Herausforderung werden würde. Doch die Athleten des VfL zeigten sich unbeeindruckt und lieferten eine Bestzeit nach der anderen ab. Die Arbeit von Trainer Ralf Hermann trägt erste Früchte, die Euphorie war spürbar. Besonders Denisa Sindelarova und Ivan Sobol (beide Jahrgang 2008) setzten mit ihren Leistungen große Akzente. Denisa schaffte über 100m Schmetterling mit einer Zeit 1:11,27 Min. den Einzug ins Finale. Hier schwamm sie souverän zum Sieg und knackte mit 1:10,52 Min. den Vereinsrekord. Eine weitere Finalteilnahme gab es im 100m Freistilschwimmen. Mit 1:02,03 Min. ließ sie hier der Konkurrenz keine Chance.

Leistungsmäßig einen Riesensprung machte Ivan Sobol (2008), er pulverisierte eine Bestmarke nach der anderen, die Qualifikationsnorm für die Landesmeisterschaften sind somit in greifbarer Nähe. Sein punktbestes Ergebnis erzielte er mit 0:29,11 Min. im 50m Freistilsprint.

Richtig flott unterwegs waren auch die Youngster Luca Zink (2013) und Helene Traxel (2011). Luca unterbot die Norm für hessische Meisterschaften über 100m und 400m Freistil deutlich. Über 400m Freistil und 50m Delfin ging es in Bestzeit zu Gold. Rundherum zufrieden war auch Helene, die über 50m Schmetterling die Goldmedaille gewinnen konnte.

Für Nora Wagner stand am Ende mit sechs persönlichen Rekorden eine tadellose Bilanz. Beim Sieg über 50m Rücken (0:36,66) blieb sie satte 2,9 Sekunden unter der alten Rekordmarke. Die punktbeste Leistung erzielte sie allerdings im Sprint über 50m Freistil (0:32,82). Einen Sieg gab es auch für Sophie Wagner (2005), die über 200m Lagen mit 2:450,13 Min. ins Ziel kam.

Ebenfalls einen gelungenen Auftritt legte Mattis Kalmus (2006) mit Bronze über 100m Brust bzw. 200m Lagen hin. Mit einer Distanz von insgesamt 1850m hatte sich Oliver Mania (2006) das anspruchsvollste Programm ausgesucht. Über 1500m Freistil in die Siegerliste eintragen. Silber und Bronze über 50 und 100m Rücken komplettierten den Medaillensatz. Leistungsmäßigen eine Riesensprung gelang Nikolai Miller über 100m Freistil (1:04,20) und 100m Lagen (1:18,57).

Mit vier Bestzeiten schloss Annabelle Römer den Wettkampf ab. Deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb Johannes Berberich bei seinen Starts über 50 und 100m Freistil.