9 Bestzeiten in Fulda

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VfLer mit 9 persönlichen Rekorden topfit bei hess. Meisterschaft

46 Mannschaften waren am Wochenende im Fuldaer Sportbad Ziehers bei den Landesmeisterschaften mit  638 Aktiven angereist.  Die Meisterschaften sind nicht nur ein Highlight im Wettkampfkalender, sondern auch eine wichtige Plattform für Talente, sich auf Landesebene zu präsentieren. Die harten Qualifikationszeiten unterbieten konnten vom VfL 1860 Marburg Hanna-Schmidt-Dege, Helene Traxel, Julia Overberg, Luca Zink und Sophie Kaufmann.

Die VfLer präsentierten sich mit 9 persönlichen Rekorden topfit, Helene Traxel (Jg. 2011) und Luca Zink (2013) mischten bei der Medaillenvergabe mit. Gleich im ersten Rennen verpasste Helene als  Vierte im 50m Brustschwimmen mit 0:36,50 Min. knapp eine Medaille, qualifizierte sich aber souverän für das Jugendfinale. Hier verbesserte sie ihre Rekordmarke erneut, mit der Endzeit von 0:36,12 Min. ging auf Rank 5. Eine weitere Finalteilnahme erreichte sich über 100m. Im Ziel schlug sie mit 1:18,61 Min als Fünfte an, verpasste den jahrelangen Vereinsrekord nur knapp. Im Finale bestätige sie mit 1:18,86 Min. den 5. Platz. Einmal mehr Position 5 im 200m Brustschwimmen. Mit der Endzeit von 2:50,67 Min. unterbot sie ihre eigene Rekordmarke um  5,3 Sekunden und verbesserte sich in der bundesdeutschen Jahrgangsbestenliste unter den Top 20. Steil nach oben zeigt auch die Formkurve bei 11jährigen Luca Zink, die insbesondere auf den Freistilstrecken zuhause ist. Über 200 und 400m Freistil lieferte sie superstarke Rennen ab. Als Fünfte über 200m Freistil blieb sie mit 2:35,27 Min. 2,6 Sekunden unter der alten Marke. Über 400m ließ sie es dann richtig krachen und bleib knapp 9 Sekunden unter ihrer Bestmarke. Mit der Zeit von 5:27,13 Min. verpasste sie allerdings Vierte den Sprung auf das Podest knapp. Eine weitere Bestmarke gab es mit 0:34,55 im 50m Kraulsprint. Ein gelungenes Debüt hatte Sophie Kaufmann (Jg. 2013). Obwohl die Vorbereitungsphase mit einer krankheitsbedingten Trainingspause nicht gerade optimal verlief, bestätigte sie mit Bestzeit (0:45,21) die Teilnahme.

Erstmals nach wochenlanger krankheitsbedingter Trainingspause am Start war Julia Overberg über 50m Rücken und 100m Lagen. Über 50m Rücken qualifizierte sie sich mit 0:31,08 für das Finale, hier wurde es dann allerdings kurios. Im Finale schlug sie als Dritte in 0:31,11 Min. an. Bei der direkt nachfolgenden Siegerehrung wurde sie überraschend auf Position vier geführt. Die Wiesbadenerin Anastasija Wagner, Siegerin aus dem Jugendfinale, wurde als Dritte geehrt.

Hanna Schmidt-Dege kam im 50m Brustschwimmen mit Saison-Bestmarke von 0:39,93 Min. als 12. ins Ziel.